Pay per Lead

Das Abrechnungsmodell Pay per Lead (Bezahlung pro qualifiziertem Kundenkontakt) kommt bei Partnerprogrammen wie Affiliate-Programmen zum Einsatz. Beim Pay per Lead wird dann gezahlt, wenn durch die Einblendung einer Anzeige oder eines Links ein qualifizierter Lead entsteht, also z. B. wenn ein Newsletter abonniert, eine Preisliste angefordert oder eine sonstige als Lead definierte Aktion durchgeführt wird.

Durch dieses Abrechnungsmodell erhält der Werbetreibende also die Möglichkeit, seine Werbung ohne ein größeres Risiko zu schalten. Der Affiliate geht hier ein deutlich größeres Risiko ein und muss die Werbung so platzieren, dass qualifizierter Traffic generiert wird, damit er seine Provisionszahlung bei einem erfolgreichen Lead erhält. Pay-per-Lead-Gebote eignen sich nicht für alle Branchen. Grundsätzlich ist es empfehlenswert für Unternehmen, die auf eine Kontaktaufnahme, Gewinnspiele oder ausgefüllte Formulare abzielen. Der klassische Retail-Bereich bedient sich eher anderer Affiliate-Möglichkeiten wie dem Pay per Sale.

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