Break Even
Die Begrifflichkeit des „Break Even“ bzw. des “Break Even Point” hat ihre Wurzeln in der Wirtschaftswissenschaft. Der Break Even Point beschreibt hier die Gewinnschwelle und ist somit der Punkt, an dem sich die Ausgaben eines Unternehmens mit dessen Einnahmen decken.
Break Even (Wirtschaft)
Wenn ein Unternehmen diesen Punkt erreicht, erwirtschaftet es weder Verluste noch Gewinne. Ein Überschreiten der Nutzenschwelle bedeutet Gewinne, während man Verluste macht, sobald sie unterschritten wird. Der Break Even Point kann sowohl für ein als auch für mehrere Produkte berechnet werden. Die Break-Even-Analyse beruht auf mathematischen Berechnungen und spielt bei der Unternehmensplanung eine wesentliche Rolle, um negative und positive Einflussfaktoren abwägen zu können. So findet die Methode insbesondere bei der Kosten- und Erlösanalyse, aber auch bei weiteren betriebswirtschaftlichen Fragen Anwendung.
Break Even (Online-Marketing)
Für den Bereich des Onlinemarketing ist die Break Even-Konversionsrate (Break Even Conversion Rate) ausschlaggebend. Beim Start einer Werbekampagne, sollte man sich im Vorfeld darüber im Klaren sein, wo der Break Even liegen sollte. Also der Punkt, an dem die Ausgaben von den Einnahmen gedeckt werden. Bei Pay-per-Click-Anbietern wie Google AdWords lässt sich diese Kostenschätzung auf recht einfache Weise erstellen. Dafür gilt es zu errechnen, welche Konversionsrate mindestens erzielt werden muss, damit die Kosten der Kampagne gedeckt sind.
Die Formel für den die Break Even Konversionsrate lautet folgendermaßen: Break Even Konversionsrate = Kosten pro Klick x 100 / Gewinn pro Bestellung