Das Verbreiten von Bildern und Videos ist beliebt wie nie im Netz – nicht nur bei Teenagern. Da wundert es nicht, dass Facebooks Tochter Instagram auch fürs letzte Jahr deutliche Zuwächse bei aktiven Nutzern und Werbetreibenden vorweisen kann.

Aber damit nicht genug: Die soziale Plattform entwickelte sich 2016 ebenfalls beim eigenen Angebot signifikant weiter. Alles in allem ergeben sich insbesondere für Marketers gute Gründe, mal einen kurzen Blick auf die Veränderungen und Entwicklungen bei Instagram zu werfen. Und um das Ganze schön anschaulich zu halten, gibt’s noch eine passende Infografik obendrein! 🙂

wsi-imageoptim-What-Happened-on-Instagram-in-2016 Titelbild (mehr …)

Infografik zeigt bemerkenswerte Daten zur „Social Media Obsession“

„I know it sounds corny, but I’d love to improve people’s lives, especially socially … making the world more open is not an overnight thing. It’s a ten-to-fifteen-years thing.”

Mit dem bekannten Zitat von Marc Zuckerberg wird die neue Social Media-Infografik vom Search Engine Journal (SEJ) eingeleitet, die freundlicherweise im Gegensatz zu vielen anderen Grafiken sämtliche Quellen anführt. Ein Grund mehr sich die Arbeit anzuschauen und zu erfahren, wie sich das stetige Wachstum 2013 fortgesetzt hat.

Social Media Wachstum 2013

Besonders interessant ist bereits die erste Teilgrafik, die den Anstieg der registrierten Nutzer der „Big Five“ im Bereich Social Media (2013) zeigt (siehe oben). Während Facebook bekanntlich noch immer weitabgeschlagen die Riege anführt, sticht einem vor allem die Entwicklung von Google+ sofort ins Auge. (mehr …)

Wohin geht die Reise – Google+, Micro-Videos, Bild-/Video-Netzwerke?

Social-Media-Marketing wird an Bedeutung auch 2014 weiterhin stark zunehmen. Das sei bereits vorweggenommen, ist aber sicherlich auch eher keine große Überraschung. Das bekannte Wirtschaftsmagazin Forbes stellte dieser Tage seine sieben Trends in dem Bereich vor – eine Liste, auf die sich ein Blick durchaus lohnt. Zeigt sich beispielsweise bereits in diesem Jahr, dass eines der Google-Lieblingskinder namens Google+ zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, insbesondere durch die massive Einbindung in andere Produkte, so attestiert das Magazin dem sozialen Netzwerk auch 2014 eine blendende Zukunft. Aber eins nach dem anderen, hier die sieben dominierenden Trends für das nächste Jahr in der Zusammenfassung:

1.       Investitionen in die sozialen Medien werden zum Must-have

By Sofiaperesoa (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Während auch hier 2013 bereits viel passiert ist, werden die Investitionen in dem Bereich weiterhin stark ansteigen und zur unvermeidbaren Notwendigkeit für Unternehmen werden, die am Ball bleiben wollen. Wirksame Strategien müssen entwickelt und gegebenenfalls spezialisierte Mitarbeiter wie Social-Media-Manager eingestellt werden. Die zahlreichen Vorteile des Social-Media-Marketings liegen für Forbes so klar auf der Hand, dass sie allein für sich sprechen. Einige Beispiele sind:

  • Gesteigerte soziale Signale (Rankingfaktoren der Such-Algorithmen)
  • Markenaufbau (Branding)
  • Gesteigertes Markenbewusstsein
  • Virales Marketing (Mundpropaganda-Marketing)
  • Gesteigerte Kundentreue und verbessertes Kundenvertrauen
  • Gesteigerte Publikumsreichweite und erhöhter Einfluss

Für SEO-Experten soll Social Media außerdem zu einer von drei elementaren Säulen werden. (mehr …)

In letzter Zeit mag es scheinen, als würde der Social-Riese Facebook den Großteil seiner Ideen von der Konkurrenz inspirieren lassen. Hierzu zählen vor allem die kürzlich eingeführten Hashtags zur komfortableren Suche im Stream. Des Weiteren ermöglicht der eingekaufte Dienst Instagram nun das Hochladen von Videos. Vielmehr wird das Hochladen und Bereitstellen von Kurz-Videos ermöglicht. Maximale Laufzeit: 15 Sekunden.

Dies alles erscheint nicht nur altbekannt, es handelt sich im Endeffekt um Kopien erfolgreicher Services des Konkurrenten Twitter. Die Strategie von Facebook scheint außerdem aufzugehen. Wie im Blog der Wirtschaftswoche berichtet wird, lassen erste Vergleiche erkennen, dass die Beliebtheit von Instagram die von Twitters Kurzvideodienst Vine bereits überschattet. Mehr noch: die Nutzung von Vine hat seit dem Start von der Videofunktion bei Instagram stark nachgelassen.

Links zu Vine (Gelb) und Instagram (Blau) im Verlauf der letzten 30 Tage. (Quelle: Topsy.com)

Es bleibt abzuwarten, ob und welche Konsequenzen Twitter ziehen wird. Ein spannender Hintergedanke bleibt das Warten auf Facebooks nächste Inspiration.

Bilder von Instagram erscheinen nicht mehr als Vorschau im Twitter-Feed. Damit setzt sich der Trend fort, der zuletzt zu API-Einschränkungen für Tumblr und Instagram geführt hat. Der Grund für diesen Schritt seitens Instagram liegt darin, dass man Nutzer eher auf die eigene Seite lenken möchte und so die für Werbetreibende wichtige Verweildauer erhöht. Dass Instagram zum Twitter-Konkurrenten Facebook gehört, dürfte allerdings auch in den Entscheidungsprozess gespielt haben.

Bei Twitter arbeitet man wiederum allem Anschein nach an einem eigenen Fotodienst, der Instagram-ähnliche Filter erlaubt und vermutlich direkt in Twitter integriert sein wird. Noch vor Weihnachten soll Nutzern dieses Feature angeblich zur Verfügung stehen. Jack Dorsey hat folgendes Foto direkt aus der iOS-Twitter-App getweetet:

Quelle: Jack Dorsey