Bereits in der Vergangenheit konnten Unternehmen wichtige für die Öffentlichkeit bestimmte Daten in unterschiedlichen Google Diensten wie Google Places oder auf der Google+ Business Page einpflegen. Allerdings waren diese Optionen nicht sonderlich gut bis gar nicht verknüpft, wodurch ein nicht unerheblicher Mehraufwand entstehen konnte, wenn denn alle Informationen immer auf dem möglichst aktuellsten Stand der Dinge gehalten werden sollten. Ganz sicher, Grund genug für viele kleinere und mittelständische Unternehmen, hier an Ressourcen zu sparen und einmal getätigte Einträge langfristig nicht wieder zu aktualisieren. Doch jetzt gibt’s Google My Business!

Google My Business Tour Start
Mit „Google My Business“ lassen sich bestehende Google-Dienste bequem managen

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Prüfen Sie auch gerade Ihre Rankings in den Suchergebnissen von Google? Heute vermutlich mehr als sonst, denn gestern Abend erreichte uns eine Nachricht, die sich jetzt in Windeseile in der gesamten SEO-Szene verbreitet: Panda 4.0 ist live.

Wie groß ist die Auswirkung auf den Suchmaschinen-Algorithmus?

Es handelt sich dabei nicht um eine gewöhnliche auf dem Panda Algorithmus basierende Aktualisierung des Google Indexes, wie es grob jeden Monat der Fall ist, sondern um ein Update des Algorithmus an sich. Die Auswirkungen treten hierbei wesentlich deutlicher hervor als üblich.

Laut Google betrifft es im englischsprachigen Raum ungefähr 7,5% aller Suchbegriffe. Dass Panda 4.0 von größerer Bedeutung ist, wird insbesondere auch dann deutlich, wenn man die vorigen 24 Panda Updates miteinander vergleicht: Solch einen massiven Einschnitt im genannten Algorithmus gab es das letzte Mal vor ungefähr 3 Jahren. Quelle: Search Engine Land.

Google Panda 4.0

Wer ist betroffen?  Mit Panda veröffentlichte Google Anfang 2011 einen Algorithmus, der vornehmlich Seiten mit hochwertigen, einzigartigen Inhalten in der Suchmaschine belohnt und jene mit minderwertigen bestraft. Es wird spannend zu verfolgen sein, wer am Ende die glücklichen Gewinner sind, also wer aufgrund dessen von einer erhöhten Sichtbarkeit profitiert, und bei wem nun die Alarmglocken läuten.

Wie sehr die Überarbeitung von Google-Panda uns in Deutschland trifft, ist nach derzeitigem Stand noch unklar, da ein „Roll-Out“ eines so großen Updates in der Regel sukzessive vonstatten geht. Sicher ist aber so viel, dass Panda 4.0 auch anderssprachige Seiten überprüft und dementsprechend bewertet.

Das war noch nicht alles – Google Payday Loan Algorithm 2.0

Neben der gestrigen Ankündigung von Panda 4.0, bestätige Matt Cutts, Head of Webspam bei Google, ebenfalls über Twitter, dass seit dem letzten Wochenende, der Payday Loan Algorithmus 2.0 nun auch ein Bestandteil der Suchmaschine sei.

Noch nie davon gehört? Es handelt bei dem Payday Loan von Google um einen relativ neuen Algorithmus, der erst 2013 Einzug erhielt und gegen spamlastige Suchergebnisse arbeitet (u.a. aus der Pornobranche). Man verfolgt damit das Ziel, Suchergebnisse noch relevanter für den Nutzer zu gestalten.

Im Online Marketing Blog von MOZ gibt man zudem an, Tendenzen eines Umbruchs schon vor 2 Tagen wahrgenommen zu haben, mit Hilfe eines „Google-Algorithmus-Thermometers“, der auffällige Bewegungen in den Suchergebnissen messen und mittels einer Grafik visualisieren kann.

MOZ: Google Algorithmus Bewegungen

Allerdings gehe man davon aus, dass das wahrscheinlich schon die ersten Anzeichen für den aufziehenden Panda-Sturm waren. Schließlich hatte die erste Version des Google Payday Loan Algorithmus damals nur einen mäßigen Einfluss, so Marketing-Experte Dr. Peter J. Meyers. Quelle: The Moz Blog

Google muss das „Recht auf Vergessenwerden“ von EU-Bürgern achten!

Die Nachricht ist brandneu und doch im Netz schon fast ein alter Hut – laut dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) haben EU-Bürger ein „Recht auf Vergessenwerden“.  Zu dieser Entscheidung kam das höchste europäische Gericht im Zuge des Urteilsspruches bezüglich der Klage eines Spaniers, der seine Persönlichkeitsrechte durch die Google-Suche beeinträchtigt sah. Denn, wenngleich Nachrichten auch immer schneller an Aktualität im Netz verlieren, die Verknüpfung von persönlichen Daten durch beispielsweise Suchmaschinen vollziehen diesen Schritt nicht zwangsläufig – ganz im Gegenteil. Da taucht dann gegebenenfalls etwas in den Suchergebnislisten zu Ihrem Namen auf, das für Sie vielleicht längst kalter Kaffee ist, aber beispielsweise einen zukünftigen Arbeitgeber oder Unternehmenskunden verschrecken könnte.search-engine-76519_640

Doch wie dem auch sei, Google darf entsprechend des EuGH-Urteils fortan heikle Einträge zu einer Person nicht länger verlinken. Der Internetriese könne unter Umständen, so der Gerichtshof, dazu verpflichtet werden, Links auf Websites, die sensible personenbezogene Daten bereitstellen, von den SERPs zu entfernen. Betroffene Nutzer könnten sich mit einer entsprechenden Bitte um Änderungen bei den Suchergebnislisten an den Internetriesen wenden. curia EuGH (mehr …)

Über die Wichtigkeit der Title-Tags und Meta-Descriptions für das Ranking in den SERPs, also den Suchmaschinen-Ergebnislisten wird immer wieder gern diskutiert und spekuliert. Doch ganz gleich, wie groß der Einfluss des Snippets auf eine gute Platzierung auch immer sein mag, für die Klick-Relevanz ist ein ansprechender Titel und eine möglichst zielführende informative Beschreibung der entsprechenden Website/Webseite von großer Bedeutung (s. a. Lektüretipp unten).

Wie Google die Titel in den Suchergebnissen ermittelt

Bezüglich Title und Description gilt es den Suchenden auf den SERPs abzuholen und ihm dann, und auch das sollte nicht unterschätzt werden, auf der eigenen Website möglichst das zu bieten, was er gesucht hat. Warum? Weil auch die anschließende Verweildauer Google etwas darüber verrät, ob die Seite für den Nutzer zum entsprechenden Suchbergriff etwas zu bieten hatte oder eben nicht. Sollte der Besucher nach wenigen Sekunden wieder verschwunden sein und mit diesem Verhalten zur entsprechenden Suchanfrage alles andere als alleine dastehen, dann könnte das schlicht bedeuten, dass die Seite für die allgemeine Suchmasse nicht das „Richtige“ bereithält (oder das „Richtige“ einfach nicht vermitteln kann).

Ergo: Je genauer Title und Description beschreiben, was den möglichen Besucher erwartet, um so (mehr …)

Die Nachricht von seinem „plötzlichen“ Weggang ist kaum einen Tag alt, da scheint der Untergang seines Hauptprojektes bei Google – zumindest nach einigen Medienberichten – besiegelt zu sein. (mehr …)

Bereits Mitte letzten Jahres hatten wir in einem unserer Blogbeiträge über Social Logins und die Vorzüge für Besucher einer Website sowie ganz konkret auch für die Betreiber eines Onlineshops berichtet. In diesem Beitrag wollen wir einen Blick auf die vergangenen drei Quartale werfen und schauen, inwieweit die Soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ oder auch Twitter in puncto Social Login eigentlich genutzt wurden bzw. werden. Auch diese Daten sind für viele Webmaster und insbesondere die Onlineshop-Betreiber von nicht geringem Interesse. Und auch in diesem Fall möchten wir Ihnen hierzu die anschaulich erstellten Infografiken von Gigya Blog nicht vorenthalten, wobei der Fokus im Beitrag selbst auf der Entwicklung der unterschiedlichen Aspekte liegen wird.

Social Login Infographic_Q12014 Titel

Ein kleiner Tipp noch vorweg: Wenn Sie sich noch einmal kurz ins Gedächtnis rufen wollen, was ein Social Login eigentlich ist, dann folgen Sie gern einfach diesem Pfad. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Social Logins in jedem Fall einen praktischen Mehrwert für die Besucher eines Onlineshops bieten, Betreiber zusätzliche Kundendaten erhalten und entsprechend zur Verbesserung sowie Individualisierung des Shop-Angebots nutzen können. Insbesondere die großen Netzwerke bieten die Möglichkeit der Authentifizierung und Identifizierung eines Nutzers an. (mehr …)

Zur Eröffnung ein Doodle in der Regenbogenfahne und das passende Zitat obendrein

Heute werden bekanntlich die 22. Olympischen Winterspiele in der russischen Stadt Sotschi am wunderschönen Schwarzen Meer eröffnet. Und selbstverständlich lässt sich Google wie üblich bei großen Weltevents die Gelegenheit nicht nehmen, die Internetgemeinschaft auf das Ereignis noch einmal mit einem entsprechenden Doodle aufmerksam zu machen.

Google Doodle Sotschi 2

Gezeigt werden sechs beliebte Wintersportarten auf buntem Untergrund. Dieser Untergrund ist aber nicht etwa nur schön anzusehen, sondern schlicht und einfach die typische Regenbogenfahne, die u. a. von der internationalen Friedensbewegung sowie auch der Lesben- und Schwulenbewegung verwendet wird. Das aktuelle Doodle kann also durchaus als positives Zeichen für mehr Toleranz und Vielfältigkeit im Allgemeinen verstanden werden, möglicherweise aber auch als Stellungnahme zu der Diskriminierung von Homosexuellen in Russland. Passend dazu ergänzt der Internetriese das Ganze mit dem entsprechenden Zitat aus der Olympischen Charta, das Google selbst wie folgt übersetzt:

„Die Ausübung von Sport ist ein Menschenrecht. Im Sinne des olympischen Gedankens muss jeder Mensch die Möglichkeit zur Ausübung von Sport ohne Diskriminierung jeglicher Art haben. Dies erfordert gegenseitiges Verstehen im Geist von Freundschaft, Solidarität und Fairplay.“

Eine begrüßenswerte Geste, (mehr …)

Wie im vergangenen Jahr präsentiert das Team von E2M auch zum Start 2014 eine schicke Infografik zu den wichtigsten „Googel Search Algorithm Updates / Changes“. Als Quellen dienten bekannte SEO-Sites wie moz.com oder searchengineland.com. Was einem Webmaster die Auflistung der ganzen Pinguine, Pandas und Kolibris von 2013 vornehmlich lehren kann, dass ist, wie rasant die vielen Veränderungen auch Auswirkungen auf die eigenen Website haben können und wie wichtig es ist, eine ganzheitliche Suchmaschinenoptimierung durchzuführen. Hier die Infografik von E2M: (mehr …)

2013 ist Geschichte und das neue Jahr hat begonnen. Über zahlreiche Entwicklungen, die die Onlinewelt 2014 erwarten könnten, haben wir ja bereits in den letzten Wochen des vergangenen Jahres berichtet. Da ging es um einen kleinen Rund- und Ausblick im Bereich Linkbuilding, die Internetwährung Bitcoin oder auch die kommenden Payment-Trends. trafficmaxx selber lieferte Ihnen die wichtigsten Grundlagen für eine solide Keyword Recherche und kurz vor dem wohlverdienten Weihnachtsurlaub gab es noch fünf praktische Tipps für erfolgreichen Content.

Auch in diesem Jahr wollen wir Ihnen in unserem Blog immer wieder interessante Neuigkeiten, Informationen und Wissenswertes aus der Welt des Onlinemarketings präsentieren. Gelegentliche Blicke über den Tellerrand gehören dabei ebenso dazu, wie beispielsweise Verweise auf gut gemachte Infografiken.

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Alle Tage wieder präsentiert sich Matt Cutts bei YouTube (bzw. Google Webmaster Help) und beantwortet eine Frage aus dem ”Publikum“. Dieses Mal geht es um das interessante Thema: Duplicate Content. Wie der Name bereits verrät, handelt es sich dabei um doppelte bzw. gleiche Inhalte auf Websites.

Google Duplicate Content

Wie geht Google mit Duplicate Content um?

Bei der Definition ist zunächst einmal unerheblich, ob dieser mehrfach vorkommende Inhalt auf einer oder auf verschiedenen Domains zu finden ist. Laut Cutts liegt die Menge am Duplicate Content im Netz bei circa 25 bis 30 Prozent. Da ein mehrfach vorkommender Inhalt für Nutzer normalerweise keinen besonderen Mehrwert darstellt, die Google Suche aber immer weiter daraufhin optimiert wird, liegt die Frage nahe, ob sich „doppelte Inhalte“ negativ auf das Ranking einer Website auswirken können:

„How does Google handle duplicate content and what negative effects can it have on rankings from an SEO perspective?“

Grundsätzlich gilt: (mehr …)