Derzeit zeichnet sich für Google eine Geschichte von steigenden Gewinnen und fallenden Werbepreisen ab. Auf der einen Seite generiert das Unternehmen 3,6 Milliarden US-Dollar Gewinn, auf der anderen Seite fallen die durchschnittlichen Kosten pro Klick (CPC) bei den Anzeigenpreisen stetig. Das wird zum zunehmenden Problem für das Geschäftsmodell des Internetriesen.

Im nachfolgenden Beitrag haben wir uns mal genauer mit dem Thema beschäftigt und gefragt, was die Entwicklung für Werbetreibende bedeuten kann.

Google AdWords

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In den letzten Wochen stellte Google wieder eine Menge Neuerungen für seine Werbeplattform Google AdWords vor. Darunter zum Beispiel ein generalüberholter AdWords Editor, neue Anzeigenformate für Smartphones und Tablets sowie neue Reportingmöglichkeiten für noch aufschlussreichere Analysen. Wir haben Ihnen die wichtigsten Änderungen kompakt zusammengefasst.

Adwords Logo
Adwords Logo

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Bereits 2010, kurz nach dem Google das wohltätige Programm auch in Deutschland an den Start gebracht hatte, gab es hier im Blog einen Überblick zu Google Ad Grants. Da sich an dem Förderprogramm, das sich direkt an gemeinnützige Non-Profit-Organisationen richtet, in der Zwischenzeit ein bisschen was getan hat und wir Interessierte auch gern weiterhin darauf aufmerksam machen wollen, folgt nun hier ein aktueller Überblick.

Was war Google Ad Grants gleich noch mal?

Bei Google Ad Grants handelt es sich um eine Version von Google AdWords, die sich speziell an gemeinnützige Organisationen, also Non-Profit-Organisationen richtet. Diese können als Teilnehmer des Programms von Google in einem bestimmten Rahmen ein monatliches Budget von 10.000 US-Dollar für AdWords-Werbung erhalten und somit die eigenen Ziele sowie Initiativen in den Google-SERPs gezielt unterstützen. Besonders viele Informationen liefert das entsprechende Google-Info-Video dazu zwar nicht, aber es ist hübsch anzusehen und verdeutlicht (mehr …)

Im Juni setzen wir unsere Reihe kostenloser Workshops in Berlin fort und widmen uns dieses Mal dem Thema Suchmaschinen-Werbung mit Google AdWords. Anhand einer umfangreichen Case-Study möchten wir interessierten Unternehmen zeigen, worauf es bei der Schaltung von Anzeigen bei Google ankommt, wie man ein Konto richtig strukturiert und welche Stolpersteine es bei der Schaltung geben kann.

HandyanzeigeNutzen Sie die einmalige Chance, aktuelles Expertenwissen aus erster Hand zu erhalten. Selbstverständlich gibt es im Laufe des Workshops oder im Anschluss die Möglichkeit Ihre Fragen mit einem trafficmaxx SEA-Projektmanager zu klären und gezielt über Probleme zu sprechen, die Sie vielleicht bei der Betreuung Ihrer AdWords hatten.

Termin

Mittwoch, 18. Juni 2014, von 9:00 bis ca. 11:00 Uhr
construktiv GmbH // trafficmaxx
Tempelhofer Ufer 32
10963 Berlin Kreuzberg

Sie erreichen uns am besten mit der U1 oder U2, vom Bahnhof Gleisdreieck sind es dann nur noch 300m bis zu unserem Büro.

Ablauf des Workshops

Der Workshop ist kostenlos und findet in gemütlicher Runde von bis zu 20 Teilnehmern statt, sodass auch ausreichend auf individuelle Fragen eingegangen werden kann. Unsere erfahrenen Referenten führen Sie dabei durch die verschiedenen Themen und stehen auch im Nachgang noch für Gespräche bereit.

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Viele Internetnutzer verwenden das bekannte Browser-Plug-In Adblock Plus, um sich vor übermäßigen Werbeanzeigen im Netz zu bewahren. Doch sind Adblocker aus rechtlicher Perspektive unbedenklich oder beeinflussen sie den Wettbewerb? (mehr …)

Veränderungen an Vertragsbedingungen gehören bekanntlich in vielen Fällen zur Regelmäßigkeit zwischen Vertragspartnern. Die aktuellsten Änderungen bezüglich eines der Google Produkte betrifft nun AdWords. Die Bekanntgabe über die Änderungen wurde allen Kunden kürzlich per Email zugesandt. Da AdWords Ihnen nach eigener Angabe die Nutzungsbedingungen nicht auslegen kann und auch keinen Vergleich zwischen der alten und der neuen Version bereitstellt, sollten Sie sich ggf. folgende Punkte bei der Durchsicht genauer ansehen:


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Immer wieder werden Internetnutzer auf Google-Experimente aufmerksam, die der Konzern bei den Suchergebnissen durchführt. Erst kürzlich betraf dies die URL, die schlicht kurzzeitig durch den Domain-Namen ersetzt wurde. Jetzt sind die AdWords-Anzeigen, also die bezahlten Werbeanzeigen in den Suchergebnissen mal wieder an der Reihe.

Google testet Upgrade für direkte interne Suchergebnisse

AdWords Such Erweiterung
Google erweitert die Suchmöglichkeiten: Ab sofort sind testweise interne Suchen bei AdWoprds möglich

Wie im Screenshot zu sehen ist, wurde die Anzeige durch eine zusätzliche Suchfunktion erweitert. Diese ermöglicht es dem Nutzer, direkt auf der internen Website weiter zu suchen und nach dem „Klick“ auf der entsprechenden Ergebnisseite zu landen.

Sollte die mögliche Erweiterung vom Suchenden gut angenommen werden, könnte die zusätzliche Funktion vor allem zwei Dinge bedeutet. Google würde die Vorzüge von AdWords noch einmal deutlich ausbauen und die Anzeigen weiter in Richtung Must-have treiben. Außerdem müssten die Werbenden selber ggf. ihre interne Suche weiter optimieren, was aber ohne hin empfehlenswert ist.

Doch so oder so, der Internetnutzer profitiert in jedem Fall, sofern die organischen Suchergebnisse nicht an Raum verlieren.

Mit Communication Extensions bietet Google AdWords ein Marketing-Tool, das zur Generierung von Newsletter-Abonnenten dienen soll. Direkt in den Suchanzeigen ist so die Anmeldung für einen Newsletter möglich. Nun kann die Frage gestellt werden, ob diese Praxis überhaupt rechtlich tragbar ist. Immerhin gibt es hierzulande vergleichsweise strenge Vorgaben bezüglich Double-Opt-In und Datenschutz.

Es dürfte bei Suchanzeigen, die Communication Extensions nutzen, auffallen, dass es zumindest bereits einen kleinen Link mit dem Titel „Datenschutz“ gibt. Nach dem Klick öffnet sich jedoch lediglich ein Fenster mit einem Inhalt, der vom Werbenden nicht beeinflusst werden kann: „Wenn Sie dieses Formular senden, wird Ihre E-Mail-Adresse an den Werbetreibenden übermittelt.“

Ein kleiner Hinweis unter „Datenschutz“. Das dürfte hiesigen Gesetzgebern kaum ausreichen.

Das Problem: Wird versehentlich oder mit Absicht die E-Mail Adresse einer anderen Person eingetragen, kann diese sich bei Erhalt des unerwünschten Newsletters rechtlich wehren. (mehr …)

Ausgewählten Nutzern wird in Google AdWords eine neue Funktion angeboten, die sich noch in der Beta-Phase befindet. Als Tester kann man die Bulk-Uploads für Keywords nutzen. Hierbei handelt es sich um die Möglichkeit, einen Bericht herunterzuladen, der editiert und wieder hochgeladen werden kann.

Um den bearbeitbaren Bericht herunterzuladen, setzt man einfach einen Haken bei „Bearbeitbar“. Sodann erhält man einen Bericht, der unter gewissen Voraussetzungen bearbeitet werden darf. So darf man die ersten drei Zeilen nicht ändern. Eine Änderung setzt einen Wert in der Spalte „Action“ voraus. Auf einer eigens eingerichteten Hilfeseite gibt Google Beispiele für gängige Änderungen und weitere Erklärungen.

Der editierte Bericht kann als Bulk wieder hochgeladen werden. Hierzu wählt man unter „Berichte und Uploads“ den Reiter „Uploads“ aus. Nutzern der Beta-Funktion steht es frei, auch weiterhin den Editor zu nutzen, falls man mit diesem besser arbeiten kann.

Google AdWords arbeitet daran, noch zugänglicher zu werden und mit weniger Aufwand komplexe Kampagnen zu erstellen und zu verwalten. Ein erster Schritt hierfür soll die Einführung erweiterter Kampagnen darstellen. Dank dieser wird es etwa möglich sein, die Zielgruppenansprache innerhalb einer Kampagne einzustellen, ohne dass für einzelne Geräte eigene Kampagnen erstellt werden müssten.adwords

Die Überlegung: Menschen sind heutzutage nahezu konstant mit dem Internet verbunden und wechseln je nach Aufenthaltsort und anhand weiterer Kriterien stetig die Geräte. So kann der Zugang über das Notebook oder das Smartphone stattfinden. Die Art des Zugangs wirkt sich naturgemäß auf die Darstellung von Anzeigen aus.  Nun soll eine Verschmelzung von mobilen Kampagnen und Desktop-Kampagnen stattfinden.

Bezug nimmt man bei Google auf eine Studie, welche unter anderem aufgezeigt hat, dass 90% der User täglich mehrere internetfähige Geräte verwenden. Der Titel der Studie: The New Multi-screen World – Understanding Cross-platform Consumer Behaviour. Diese Studie, welche in Zusammenarbeit mit Sterling Brands und Ipsos durchgeführt wurde, wurde im August 2012 veröffentlicht und lässt sich kostenlos herunterladen.

Über die Kampagnenzusammenführung hinweg, stehen noch einige weitere Neuerungen bei AdWords an. Innerhalb von erweiterten Kampagnen wird es möglich sein, regionale Gebotsanpassungen vorzunehmen. So kann man etwa höhere Gebote platzieren, wenn sich Nutzer in der Nähe des eigenen Geschäfts aufhalten. Einzelne Funktionen bei Anzeigen, wie zum Beispiel die Click-to-Call-Funktion, werden sich zeitlich begrenzen lassen. So kann man etwa die Erreichbarkeit der eigenen Hotline berücksichtigen.

Des Weiteren wird es erweiterte Berichte zur Messung neuer Conversion-Typen geben. So werden diverse Aktionen Berücksichtigung finden, die sich direkt aus der Anzeige heraus durchführen lassen.