Klar ist, dass E-Mails und „Newsletter“ noch immer ausgezeichnete Werbeformate sind, die signifikant zur Kundenbindung und Konversion-Optimierung behilflich sein können. Klar ist aber auch, dass nicht jedes E-Mail-Format erfolgversprechend ist. Doch worauf kommt es an? Wie muss eine gute Mail aussehen, damit sie vom Kunden auch gelesen wird?

Titelbild Infografik Anatomy of Email Outreach

Wie immer waren wir neugierig im Netz unterwegs und haben eine spannende Infografik zu dem Thema gefunden, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Also, schauen Sie direkt mal rein! (mehr …)

Mehr Erfolg mit der Werbemail

Jeder kennt die Werbemails und Newsletter, die regelmäßig den Weg in private E-Mail-Accounts finden. Viel zu oft handelt es sich dabei um Spam von dubiosen Geschäftemachern, mit denen wir eigentlich nichts zu tun haben wollen, und der überwiegende Rest stammt von Unternehmen, bei denen wir in irgendeiner Form bereits Kunde (gewesen) sind. Zusammengenommen werden 2013 circa 84 Prozent des Mailverkehrs aus Spam bestehen. Besonders die zuerst genannte Variante sorgt massiv dafür, dass Menschen viele Werbemails schlicht und einfach ignorieren oder sogar direkt löschen. Das ist zwar nachvollziehbar, aber für die ”seriösen“ Werbetreibenden ärgerlich. Dennoch müssen auch diese sich davor hüten, ihre Kunden mit übermäßigen Mails zu bombardieren. Mehr noch, wollen diese mit ihrem Newspaper landen und ihre Neuigkeiten, Angebote oder sonstigen Botschaften erfolgreich verbreiten, dann gilt es, einige Aspekte zu beachten.news (mehr …)

Erinnert sich noch jemand an Scroogled? Die Kampagne wurde von Microsoft ins Leben gerufen, um auf einen vermeintlichen Missstand bei Google aufmerksam zu machen. Bei ebendiesem handelt es sich um die Tatsache, dass Google Mail Inhalte von Mails scannt, um so ein besseres AdWords-Targeting zu erreichen.

Bei Fortune hat man nun darauf hingewiesen, dass Microsoft ebenso private E-Mails scannt. Der Grund hierfür ist ein anderer. Im Fall von Outlook geht es darum, Spam zu finden. Technisch gesehen unterscheidet sich diese Praxis aber, so Fortune, nicht von der angeprangerten Vorgehensweise bei Google.

scroogled
Hoppla, der Schuss ging wohl nach hinten los. (Bildquelle: Scroogled.com)

Bei Microsoft ist man der Ansicht, dass überhaupt erst der Zweck des Scannens diesen Vorgang in moralische Brisanz bringt. Stefan Weitz, Senior Direktor für Online Services bei Microsoft, vertritt diese Einstellung. Er gibt allerdings auch zu, dass der Scan im weitesten Sinne derselbe sei. Seiner Ansicht nach, sei man bei Google nicht transparent genug in Hinblick auf Informationssammlung.

Die Scroogled-Kampagne traf nicht unbedingt auf viel Gegenliebe. Weitz hält allerdings fest, dass die Kritik hauptsächlich von Seiten der Experten kam. Ziel sei es gewesen, Normalverbraucher mit Informationen zu versorgen, die diesen bislang unbekannt waren. Dieses Ziel mag erreicht worden sein. Die tatsächlichen Folgen der Kampagne, vor allem in Hinblick auf die Erkenntnis dass Outlook ebenfalls scannt, bleiben abzuwarten.

Von Googles Seite gab es hinsichtlich der Scroogled-Kampagne bislang nur ein Statement, welches sich darauf konzentriert eine pragmatische und verständliche Antwort zu liefern.

Advertising keeps Google and many of the websites and services Google offers free of charge. We work hard to make sure that ads are safe, unobtrusive and relevant. No humans read your email or Google account information in order to show you advertisements or related information.

Haben Sie bereits eine E-Mail Adresse von Facebook?  Bald haben Sie eine, falls Sie einen Account bei Facebook haben. In einer Aktion, die vermutlich langfristig die Bekanntheit des sozialen Netzwerks steigern soll, wird die Facebook E-Mail Adresse in den nächsten Wochen für alle angemeldeten Nutzer verpflichtend. Dies teilte Facebook vor einigen Tagen im Newsroom mit. Die Adresse setzt sich wie folgt zusammen: Nutzername@facebook.com

Beispielprofil bei Facebook
Facebook Beispielprofil

Wie bei OnlineMarketing.de festgehalten wurde, handelt es sich hierbei aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Maßnahme, mit der man Bekanntheit und Akzeptanz der Marke Facebook mittels der vorhandenen Nutzer weiter maximieren möchte. Schließlich erstreckt sich mit der aufgezwungenen Mail Adresse die Verbreitung des Namens Facebook auch auf die E-Mail Postfächer, die von anderen Anbietern betrieben werden. So kommen auch Internetnutzer mit Facebook persönlicher in Kontakt, die eine Anmeldung beim sozialen Netz bisher umgangen sind.

Hier kann man seinen Nutzernamen übrigens ändern: facebook.com/username