Pinterest ist momentan in aller Munde. Dort kann man schöne oder interessante Bilder bookmarken und mit anderen Nutzern teilen. Mehr kann man im Grunde nicht machen. Woher also der Hype? Diese Frage zu beantworten dürfte schwer fallen. Offensichtlich ist jedoch, dass der Wunsch, Schönes zu teilen, dem Menschen immanent ist.

Aus SEO-Sicht ist Pinterest aus einem bestimmten Grund besonders interessant: Die Plattform wird als Inspiration zum Shopping genutzt. Clevere Produkte oder auch einfach solche, die ansprechend präsentiert sind, werden bei Pinterest gerne geteilt. Hier besteht einiges an Potential. Nicht nur, um Backlinks aufzubauen, auch kann man bei Pinterest ohne großen Aufwand viele potentielle Kunden ansprechen.

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Immer mehr der aktuellen Browser verzichten auf die Darstellung und damit das leichte Abonnieren von RSS-Feeds über die Adresszeile. Laut der Entwickler der aktuellen Version von Firefox wurde dieser Button bspw. nur von weniger als 3% der User genutzt, weshalb ab Version 4 das kleine RSS-Logo fehlt.

Firefox 3 mit RSS-Logo
Firefox 4 ohne RSS-Logo

Dabei bietet der RSS-Feed jedem Betreiber einer Homepage eine einfache Möglichkeit aktuelle News, neue Angebote oder Produkte einer bereits interessierten Kundschaft anzubieten, ohne dabei die schnell im virtuellen Papierkorb verschwindenden Newsletter nutzen zu müssen. Der RSS-Feed wird zumeist dann gelesen, wenn der Leser auch aufnahmebereit und -willig ist.

Nichtsdestotrotz sollten Betreiber von Websites, die über RSS-Feeds verfügen, den Interessierten den Zugang so einfach wie möglich gestalten. Oftmals reicht dafür schon ein kleiner Button, aber natürlich darf das Feed-Logo auch offensiv und als Designelement gebraucht werden.

Google bietet mit der Bildersuche eine schöne Auswahl an Ideen. Man sollte sich als Webmaster und Designer nicht zu einfachem Kopieren hinreißen lassen, da dies schnell bestehende Bildrechte verletzten könnte. Eine Auswahl an toll designten und freien Logos ist aber ebenfalls gegeben:

Zum Thema SEO: RSS-Feeds sind übrigens keine potentielle Quelle für Duplicate Content, so dass es nicht nötig ist, diese per robots.txt, no-follow oder ähnlichem zu verstecken. Google erkennt Feeds sicher und entfernt diese automatisch aus den Suchergebnissen.

Bildquelle

Nachdem schon seit ein paar Tagen die ersten Einblicke in Google Street View möglich waren, sind mit dem heutigen Donnerstag die ersten zwanzig deutschen Städte online gegangen. Im Detail handelt es sich dabei um Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal.

Unser Berliner Standort bei Google Street View

Auch wenn die große Mehrzahl aller Gebäude recht detailliert zu erkennen ist, mussten doch nicht weniger als 200.000 Häuser und Fassaden von Google auf Grund eines entsprechenden Antrages grob verpixelt werden. (mehr …)

Die Renovierung der Google-Bildersuche, welche bereits seit mehreren Wochen ihre Schatten vorauswirft, zeigt sich im Zuge der schrittweisen Einführung erstmals auch in deutschsprachigen Suchergebnissen. Nutzer, die noch das alte Interface vorgesetzt bekommen, haben daher noch Gelegenheit, mit Hilfe der Google.com-Suche einen direkten Vergleich anzustellen.

Auffälligster Unterschied ist die Auflistung der Bilder: Wurden in der bisherigen Version je fünf Bilder in vier Zeilen dargestellt, so nutzt das neue Design den zur Verfügung stehenden Platz besser aus, verzichtet dafür aber auf Bildname, Daten und URL. Diese erscheinen erst wieder bei einem Mouse-Over.

Auch wurde auf die bisherigen Seitenübergänge verzichtet: Scrollt man weiter nach unten kommt, man nun automatisch von Seite 1 auf Seite 2 und so weiter. Vor allem für die tiefere Suche ist dies eine wirkliche Erleichterung. Die Seiteneinteilung scheint noch auf dem klassischen Design zu beruhen, denn ansonsten stellt sich das Design automatisch auf die Browsergröße ein. Ob Google hier vielleicht sogar mit einer ganz neuen SERP-Struktur für die Websuche spielt?

Auch die Zielseiten der Bilder wurden grundsätzlich überarbeitet. Waren bislang kleine Thumbnails in einem übergeordneten Frame an der Tagesordnung, dominieren nun Layer über der ausgegrauten Originalseite, ähnlich der bekannten Lightbox-Funktion.

Last but not least, wurden auch schon erste Adwordsanzeigen in der Bildersuche gesichtet. Bislang zwar nur zu Google-eigenen Services, aber immerhin zeigt sich, dass hier wohl auch ein weiterer Teil der Suche monetarisiert werden soll.