SMB Advertising: Twitter Ads werden stark ausgeweitet!
Unter SMBs verstehen wir hierzulande KMUs – „kleine und mittelständische Unternehmen“. Diese hat Twitter mit dem sogenannten SMB Advertising im Fokus – und zwar ab jetzt weltweit in über 200 Ländern und Regionen!
Aktuell nutzen rund 100.000 Werbetreibende das Angebot des Kurznachrichtendienstes. Grund genug, sich den Stand der Dinge genauer anzusehen.
Von 33 auf über 200 Länder und Regionen – in 15 Sprachen!
Das soziale Netzwerk mit den beliebten Hashtags machte in der jüngeren Vergangenheit bei Weitem nicht nur positiv von sich reden. So wurde beispielsweise immer wieder die Finanzierung beziehungsweise die Monetarisierung des Kurznachrichtendienstes kritisiert. Doch es hat sich einiges getan und Twitter hat an Strategien und Konzepten gearbeitet.
Herausgekommen ist dabei unter anderem das SMB Advertising, mit dem auch kleine und mittelständische Unternehmen auf der sozialen Plattform für sich und eigene Angebote werben können. Mehr noch, durch die Integration von Shopify (E-Commerce-Plattform) können Online-Händler auch direkt Produkte per Kaufbutton (Buy Button) an Nutzer des Social Media-Netzwerkes verkaufen.
Und die SMBs/KMUs greifen offenbar ordentlich zu. Aktuell verzeichnet Twitter rund 100.000 Werbetreibende in circa 33 Ländern. Eine beeindruckende Zahl für das vergleichsweise junge Angebot des sozialen Netzwerkes – und sie dürfte mit der derzeitigen Ausweitung auf über 200 Länder und Regionen weltweit noch deutlich ansteigen. Hinzukommt, dass SMB Advertising mittlerweile in 15 Sprachen angeboten wird.
Was ist möglich mit Twitter Ads?
Zu aller erst bietet der soziale Kurznachrichtendienst natürlich eine nicht unerhebliche Zahl an aktiven Nutzern, die es gilt, mit passenden Werbeanzeigen anzusprechen. Hierzu stellt Twitter verschiedene Formate bereit, die wiederum für unterschiedliche Kampagnen und Zielsetzungen genutzt werden können.
Hinweis: Der Großteil der Twitter-Nutzer ist mobil. Insgesamt kommt das Netzwerk mittlerweile auf über 300 Millionen aktiver Nutzer.
Unterstützt werden die Werbeformate durch Targeting-Tools, die der möglichst optimalen Aussteuerung der Anzeigen an die eigene Zielgruppe dienen. So werden beispielsweise einzelne Events unterschieden, um passende Nutzer ausfindig zu machen. Und natürlich dürfen auch entsprechende Analyse-Tools nicht fehlen. Diese finden sich in verschiedenen Dashboards wieder:
- Organic Tweet Analytics (Twitter Analytics)
- Audience Insights
- Conversion Tracking (for Twitter Ads)
Fazit: Lohnen Werbung und Verkauf auf Twitter überhaupt?
Das ist die Frage, die sich jeder Werbetreibende selbst stellen muss. Gerade in Deutschland ist das soziale Netzwerk deutlich hinter den Nutzerzahlen anderer Länder geblieben. Und auch die jährlichen „Unique Visitors“, also eindeutigen Besucher sind im Vergleich wenige. Nichtsdestotrotz tummelten sich 2014 immerhin über dreieinhalb Millionen „deutsche Onliner“ auf Twitter.
Sind die eigenen Zielgruppen auf dem Microblogging-Dienst vertreten, dann wäre eine entsprechende Nutzung sicherlich empfehlenswert. Ein erster Ansatz ist zumeist das Alter der potenziellen Kunden beziehungsweise Twitter-User. Und das verteilte sich 2014 wiederum laut statista wie folg:
Quellen und Links:
Hier finden Sie den offiziellen Beitrag von Twitter.
Das Titelbild stammt von pixabay/KevinKing.
Die verwendeten Infografiken stammen von statista.
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