Google / Jan Schweder 18. November 2010

Google Street View startet durch

Nachdem schon seit ein paar Tagen die ersten Einblicke in Google Street View möglich waren, sind mit dem heutigen Donnerstag die ersten zwanzig deutschen Städte online gegangen. Im Detail handelt es sich dabei um Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal.

Unser Berliner Standort bei Google Street View

Auch wenn die große Mehrzahl aller Gebäude recht detailliert zu erkennen ist, mussten doch nicht weniger als 200.000 Häuser und Fassaden von Google auf Grund eines entsprechenden Antrages grob verpixelt werden. Wer erst jetzt seine Wohnung entdeckt, hat übrigens auch noch im Nachhinein die Möglichkeit eine Unkenntlichmachung zu beantragen. Diese ist bewusst einfach gehalten, so dass eine einfache Beschreibung des Hauses reicht, um von den Spezialisten erkannt zu werden. Der notwendige Bestätigungscode wird ausschließlich per Post verschickt.

Beispiel einer verpixelten Fassade

Wirft man einen Blick über die Grenzen Deutschlands, kann man gut erkennen, wie weit andere europäische Länder schon bei der Erfassung ihrer Straßenzüge sind:

Darstellung des europaweiten Erschließungsgrades durch Google Street View

Soweit die entsprechende Informationen vorliegen, werden Firmen und Orte, wie auch schon auf den regulären Google Maps, angezeigt. Wer sich also noch nicht im Branchencenter angemeldet hat, sollte die Gelegenheit nutzen, seinen Eintrag zu verifizieren, um so zusätzliche Informationen, Bilder und Videos einbinden zu können.